In Zusammenarbeit mit den Vereinen TuS Lummerschied, OGV Lummerschied, FFW Lummerschied und der Dorfkrug GbR führt die IGPL regelmäßige Veranstaltungen durch, die das Dorfleben attraktiver gestalten und die Zusammenarbeit stärken. Hierzu zählen unter anderem:
Bilder und Berichte zu diesen Veranstaltungen finden Sie in der jeweiligen Unterseite.
Termine der Dorfgemeinschaft Lummerschied 2025
Im März besuchten wir mit einer achtköpfigen Delegation "Unverpackt leben" in Friedrichsthal. Seit Ende 2020 betreibt Alexandra Pütz mit großem Engagement diesen Unverpackt-Laden. Nach einer kurzen Begrüßung erzählte sie von der Planung, das Konzept von größeren Städten nach Friedrichsthal zu bringen und dem Umbau des Ladens in der Innenstadt. Momentan gibt es im Saarland drei weitere Unverpackt-Läden in Eppelborn, Saarbrücken und Homburg, die in engem Kontakt stehen. Der typische Einkauf beginnt mit dem Wiegen der mitgebrachten leeren Behältnisse, wobei das Gewicht mit abwischbaren Stiften direkt auf den Behälter geschrieben wird. Nach dem Befüllen wird dieses dann beim abschließenden Wiegen an der Kasse abgezogen. Unsere Rückfragen bezüglich der Herkunft und dem Transport der Produkte konnte Alexandra dahingehend beantworten, dass die meisten Produkte in großen Pfandgebinden geliefert werden und sie auf Bio-Qualität achtet.
Nach der Einführungsrunde konnten wir uns von dem umfangreichen Sortiment überzeugen, das unsere Erwartungen übertroffen hat. Neben frischem Obst und Gemüse gibt es eine große Auswahl an Nudeln, Getreide, Nüssen, Linsen und vielem mehr. Außerdem konnten wir Brotaufstriche und Müslizutaten sowie eine ganze Bar mit Süßem vorfinden. In einer Frischetheke liegen unverpackte Käsesorten und vegane Fleischalternativen, daneben können Öle und Essige selbst abgefüllt werden. Neben den Nahrungsmitteln können aber auch nachhaltige und unverpackte Hygieneprodukte erworben werden. Auch die regionalen künstlerischen und kulinarischen Produkte im Nebenraum haben unser Interesse geweckt, sodass niemand mit leeren Händen nach Hause gefahren ist. Abschließend war es ein interessanter Besuch, der uns einen guten Einblick in das Konzept Unverpackt-Laden gegeben hat. Dieses erscheint uns eine gute Ergänzung zum eigenen Anbau von Obst und Gemüse zu sein, der von den meisten Teilnehmern betrieben wird und ebenfalls immer wieder zur Sprache kam.
Alleh Hopp - Der Dorfkrug stand Kopp!
Hier ein paar Eindrücke von dem Kinderfasching am Rosenmontag. Verkleidet waren Groß und Klein. Es war ein gelungener und schöner Nachmittag!
Anschließend gab es ein buntes Treiben für Jung und Alt bei der Dorfkrug-Party!
Lummerschied belegt den zweiten Platz bei „Nachhaltige Dorfentwicklung“
Auf Empfehlung der Kommission „Unser Dorf hat Zukunft“ vom Stadtverband Saarbrücken, wurde der Ort Lummerschied an das Umweltministerium für den Sonderpreis „Nachhaltige Dorfentwicklung“ vorgeschlagen. Die vom Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz gebildete Jury besuchte am 08. September 2022 in der Zeit von 17:00 – 18:00 Uhr Lummerschied und überzeugte sich von den nachhaltigen Aktionen und Projekten.
Mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit sollen dabei alle drei Säulen des Begriffs – Ökologie, Wirtschaft und Soziales – zusammengedacht werden. Im Fokus stehen insbesondere kreative und innovative Projekte, Lösungsansätze oder Konzepte von Dorfgemeinschaften, die sich nachhaltig mit der Entwicklung des eigenen Dorfes beschäftigen.
Die Dorfgemeinschaft Lummerschied, vertreten durch die Vereine TUS, OGV, IGPL und Freiwillige Feuerwehr (FFW) konnte dabei insbesondere durch Ihr Engagement punkten. Der Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft, die Öffnung und Bewirtschaftung des Dorfkruges an jedem ersten Freitag im Monat ist mittlerweile ein fester Bestandteil des dörflichen Lebens. Die Reaktivierung der Sportanlage mit Bouleplatz und Tischtennisplatte und Sacklochspiel wurden gewürdigt. Künftig soll auf dem Sportplatz auch noch ein Outdoor-Fitnesspark entstehen. Auch der Einsatz um den Bau von je einem Kreisel an den beiden gefährlichen Kreuzungen, der Einsatz zum Schachtrückbau und die Planung hier ein Baugebiet zu errichten, fand großen Anklang. Aber auch der nachbarschaftliche Zusammenhalt oder die Gestaltung des Osterbrunnen, die Pflege des Schwedenkreuzes mit Bepflanzung durch Nachbarschaftliches Engagement wurde gewürdigt.
Bei einer Pressekonferenz und Feierstunde am 21. Oktober 2022 wurde durch die Ministerin für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz Frau Petra Berg, die Gewinner bekannt gegeben. Unsere Dörfer sind Heimat und Wohlfühlorte, sind aber auch vielen Herausforderungen ausgesetzt“, so Ministerin Petra Berg. „Gleichwohl zeichnen sich unsere Dörfer durch pfiffige Ideen, Engagement, aber auch Annehmlichkeiten gegenüber dem urbanen Raum aus. Naherholung direkt vor der Haustür, Nachbarschaftshilfe, gemeinsame Feste, ein reges Vereinsleben und damit verbundenes Ehrenamt sind Qualitäten des ländlichen Raumes und zugleich notwendige Grundpfeiler einer dörflichen Gemeinschaft. Genau hier setzt der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ an. Das Ziel: Ehrenamtliches Engagement stärken, die Zukunftsfähigkeit der saarländischen Dörfer vorantreiben und bestenfalls eine nachhaltige Entwicklung anstoßen, die sich auf Dauer positiv auf die gesamte Dorfbevölkerung auswirkt“, erklärt Berg.
Hier konnte die Dorfgemeinschaft Lummerschied vor dem Ort Brenschelbach (Saar-Pfalzreis) , den zweiten Platz erringen. Dies wurde mit einem Preisgeld von 1.000 € belohnt. Das Preisgeld soll für die Anschaffung einer neuen Spülmaschine der Dorfgemeinschaft zu Gute kommen
Weitere Info zur Preisverleihung unter https://www.saarland.de/mukmav/DE/portale/laendlicheentwicklung/informationen/dorfwettbewerbunserdorfhatzukunft/sonderpreismiteinanderlebenimdorf/sonderpreisnachhaltigedorfentwicklung.html .
Lummerschied belegt den zweiten Platz bei „Unser Dorf hat Zukunft“
Im Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ hat Lummerschied den zweiten Platz im Regionalverband Saarbrücken gewinnen können. Der Ortsteil setzte sich nur knapp hinter dem Erstplatzierten Ort Bliesransbach durch und konnte die zwölfköpfige Jury von der Zukunftsfähigkeit des Ortes überzeugen.
Neben einem hohen Engagement der Bürger im Ort konnten die Vereinsgemeinschaft bestehend aus TUS (Turn- und Sportverein), OGV (Obst- und Gartenbauverein) IGPL (Interessengemeinschaft pro Lummerschied) und er Freiwilligen Feuerwehr Lummerschied am 09.07.2022 die in einem Bus angereist Jury durch den Ort begleiten und über die Weiterentwicklung des Ortsteils informieren.
Durch tatkräftige Unterstützung des Bürgermeisters Herrn Thomas Redelberger und dem Ortsvorsteher Herrn Michael Jakob wurden auch das Engagement der Gemeinde auf kommunaler Ebene zur Zukunftsfähigkeit von Lummerschied unter die Lupe genommen.
Durch die Kommission wurde bewertet wie sich der Ort präsentiert mit Fokus auf die wichtigsten Themenschwerpunkte und Besichtigungsobjekte im Ort. Das Zeitmanagement war allerdings sehr straff organisiert und so musste in nur zwei Stunden alles wichtige vorgestellt, besichtig und diskutiert werden. Drei Fachbereiche beurteilen unterschiedliche Themenschwerpunkte: 1) Wirtschaftliche Initiativen; 2) Soziales Engagement, dörfliche Strukturen und kulturelle Aktivitäten; 3) Baukultur – Natur und Umweltprojekte. Punkten konnte die Dorfgemeinschaft durch die vielen zahlreichen Projekte die in den letzten Jahren realisiert wurden und die zur Zeit im Umsetzung bzw. in Planung sind.
Die Kommission hat zudem den Ortsteil Lummerschied für einen Sonderpreis des Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz vorgeschlagen. Dieser wird im Jahr 2022 für besonders kreative und innovative Dorfgemeinschaftsprojekte im Bereich „Nachhaltige Dorfentwicklung“ verliehen. Also bleibt die Anspannung hoch, denn auch hier wird sich die Ortsgemeinschaft wieder einer Bewertung durch eine Kommission stellen müssen, um den mit 2.500 Euro dotierten Preis zu gewinnen.
Am Freitag, den 23.07. besuchte der Ministerpräsident des Saarlandes, Herr Tobias Hans die Interessengemeinschaft pro Lummerschied, im Rahmen seiner Sommertour.
Nicht nur um Land und Leute kennenzulernen sondern auch, um sich von den Aktivitäten der IGPL und den weiteren Vereinen wie TUS, OGV oder der Freiwilligen Feuerwehr in Lummerschied zu überzeugen. „Die Interessengemeinschaft haben wir schon länger im Blick!“ so versicherten Frau Ney, Herr Balzert und Herr Brunz, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit der Staatskanzlei.
„Ein rühriges Völkchen!“ und eine starke Dorfgemeinschaft konstatierte auch Herr Peter Gillo als Regionalverbandsdirektor und sein Erster Regionalverbandsbeigeordneter Herr Jörg Schwindling.
Gemeinsam mit Herrn Bürgermeister Thomas Redelberger und Ortsvorsteher Michael Jaokb begrüßten die Vorstandsvorsitzenden der IGPL Bernd Hoffmann und Lothar Maurer den Ministerpräsidenten vor dem Dorfkrug. Nach Besichtigung des Dorfkrugs sowie der KITA-Lummerland und Erklärung der wechselhaften Geschichte des Gebäudes setzen sich auch die zahlreichen Gäste und Vereinsmitglieder gemeinsam mit dem hohen Besuch in Bewegung und begannen eine Wanderung durch Lummerschied.
Erster Halt am Dorfbrunnen, der nach längerer Instandsetzung wieder sprudelt und beliebter Treffpunkt der Dorfjugend ist. An dieser Stelle wurde pünktlich um 18:00 Uhr eine kurze Schweigeandacht für die Flutopfer gehalten.
Durch die Köllertalstraße – Feldstraße ging es schließlich in Richtung Sportanlage. Dabei fielen den Gästen auch die von der IGPL finanzierten und installierten Streetbuddy-Figuren auf. Die Treppe zur Sportanlage wurde durch den TUS (Turn- und Sportverein) gerade wieder weiter instand gesetzt.
„Wir haben in ehrenamtlicher Leistung 10 neue Stufen eingebaut“, so berichtete Armin Krämer vom TUS-Lummerschied, der mit seinen Vereinsleuten bereits einen Imbiss und Kaltgetränke vorbereitet hatte. Bei herrlichem Wetter bestaunten die Gäste die neu errichtete Bouleanlage, die gerade fertig gestellt wurde. Der Projektleiter der IGPL Martin Seimetz berichtete, dass fast 1.300 € von der IGPL und 120 ehrenamtliche Arbeitsstunden aufgebracht wurden.
Nach der Stärkung ging die Wanderung weiter über ein Stück des „7 Dörfer Weges“. An der Einmündung zur Wiesbacher Straße hat unser IGPL-Mitglied Volker Kleer seit einiger Zeit ein Häusschen für den Tausch der beliebten Saarsteine errichtet. Mit großer Freude begutachteten Herr Hans und Herr Gillo die kleinen Kunstwerke.
Beim Schlendern durch die Straßen von Lummerschied nutzte Herr Hans immer wieder gern den Kontakt zur Bevölkerung und informierte sich über das Leben und die Leute in Lummerschied.
Gerne hielt er für eine kurzen Plausch inne und erfuhr so auch manche Anekdote.
Am Schwedenkreuz, das seit Jahren liebevoll von Familie Barrois gepflegt und bepflanzt wird, berichtete Bernd Hoffmann über die historische Geschichte des Kreuzes. Der OGV hat dieses Jahr ein Gedenkschild aufgestellt, dass an die Geschichte erinnert.
Am Dorfkrug wieder angekommen, hatten viele Bürger die Möglichkeit, bei einem Umtrunk ganz bürgernah und unkonventionell mit dem Landesvater ins Gespräch zu kommen. Dieser hörte interessiert zu und erntete viel Sympathie. „Großes entsteht im Kleinen“ dieser Wahlspruch der Landesregierung trifft voll und ganz auf Lummerschied zu – so stellte Herr Hans fest, bevor er sich verabschiedete.
Bilderquelle: Staatskanzlei/od
Am 23.09.2020 wurde die Interessengemeinschaft Pro Lummerschied (IGPL) aus bundesweit 913 Bewerbern als Landesieger mit dem „Deutschen Nachbarschaftspreis“ für die Förderung des dörflichen Zusammenlebens ausgezeichnet. Sebastian Gallander von der nebenan.de Stiftung, die den Deutschen Nachbarschaftspreis ausgelobt hat, überreichte gemeinsam mit Ministerin Monika Bachmann (Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie) den Preis. Dieser ist mit 2000€ dotiert, die in weitere Projekte der IGPL fließen werden. Überzeugt hat die Jury insbesondere der Ausbau des Dorfgemeinschaftshauses „Dorfkrug“ in Eigenleistung mit Unterstützung durch die Gemeinde Heusweiler. Die Preisverleihung auf dem, ebenfalls von der Dorfgemeinschaft renovierten, Vorplatz der ehemaligen Gaststätte wurde auch durch die Corona-Pandemie beeinflusst. Neben den mittlerweile gewohnten Abstands- und Hygieneregeln musste leider auch der angekündigte Besuch von Ministerpräsident Tobias Hans wegen dessen freiwilliger Quarantäne kurzfristig abgesagt werden. Nichtsdestotrotz konnte dieser Erfolg für unser kleines Dorf gebührend gefeiert werden, wie die folgenden Bilder zeigen.
Brunnenfest in Lummerschied
In der vergangenen Woche hatte die IG Pro Lummerschied die Bürgerinnen und Bürger, sowie Freunde des Ortes, Unterstützer und Helfer der Brunneninstandsetzung zu einem Brunnenfest eingeladen. Weit über 70 Gäste waren dieser Einladung gefolgt und trafen sich in den Abendstunden des 04.09.2020 in der Ortsmitte, sprich auf dem Kirchenvorplatz.
Bernd Hoffmann, 1. Vorsitzender der IGPL konnte des Weiteren als Gäste den Bürgermeister der Gemeinde Heusweiler, Herr Thomas Redelberger, den Ortsvorsteher von Kutzhof, Herr Michael Jakob, den Geschäftsführer der Gemeindewerke Heusweiler, Herr Thorsten Schramm und Herrn Markus Person vom saarländischen Rundfunk (SR3) begrüßen.
In einer kurzen Ansprache berichtete Bernd Hoffmann von der Historie des Brunnens und dankte allen Helfern und Gönnern für die gut 200 geleisteten Arbeitsstunden sowie finanzielle Unterstützung.
Bei Rostwürstchen und Kaltgetränken tauschte man sich bis zum Veranstaltungsende um 22 Uhr rege aus. Die Rückmeldungen der Besucher waren durchweg positiv und es herrschte durchaus Verständnis für die notwendigen Hygienemaßnahmen.
Die Lummerschieder Bürgern waren sehr froh, dass wieder eine Veranstaltung stattfinden konnte und persönliche Begegnungen möglich waren. Dies hob auch Bürgermeister Thomas Redelberger in seinem Grußwort hervor. Natürlich aber auch, dass der Brunnen nun wieder voll funktionstüchtig ist.
Wie schon in den Jahren zuvor wurde der Kindermaskenball im Lummerschieder Dorfkrug sehr gut angenommen. Viele Familien folgten dem Ruf der Lummerschieder Vereine und kamen in den Dorfkrug um die "Faasend" zu feiern, sich über Neuigkeiten auszutauschen und um die tollen Kostüme von den kleinen und großen "Faasendbootze" bestaunen zu können. Ab 15 Uhr konnten sich die kleinen (und großen) Gäste schminken lassen und beim Basteln von Ballonfiguren kreativ werden. Zur Stärkung wurden an sie neben den üblich angebotenen Speisen und Getränken Berliner verteilt. Zum Abend hin füllte sich der Dorfkrug zunehmend mit größeren Gästen, die die "Faasend" bei Tanz, Gesprächen und Musik ausklingen ließen.
Am 31.10.2018 lud die Dorfkrug GbR zur Halloweenfeier in den Dorfkrug ein. Bilder der schaurig-schönen Veranstaltung gibts in der folgenden Bildergalerie.
Einem alten Brauch folgend, hatte der Obst- und Gartenbauverein Lummerschied auch in diesem Jahr die Dekoration des Erntedank-Gottesdienstes in der Filialkirche „Christi Himmelfahrt “ in Lummerschied übernommen.
So wurde u.a. der Altarraum der Kirche wieder mit Anlass bezogenem Equipment ausgestattet und geschmückt: Dieses Mal stand eine überdimensionale Ernte-Dank-Krone, eine Dauerleihgabe des Bauernvereins Numborn, im Mittelpunkt.
Unter dieser Krone, die vornehmlich aus Getreidenähren besteht, wurden neben Heuballen, Kartoffeln, Äpfeln, Birnen auch andere Feldfrüchte wie Kürbisse, Kohlköpfe, Nüsse, Karotten arrangiert. Die Produkte stammten überwiegend aus den Gärten der Vereinsmitglieder.
Im Anschluss an den Gottesdienst, der selbstverständlich ausschließlich im Zeichen des Erntedankfestes stand, ließ der Obst- und Gartenbauverein auch diesmal wieder frische Backwaren an die Kirchenbesucher verteilten und lud abschließend zu einem kleinen Umtrunk bei Crémant, Bier und Säften aus eigener Produktion in der Kirche ein.
Rundum, so der allgemeine Tenor, eine gelungene Sache…
Saarbrücker Zeitung (veröffentlicht 23. Mai 2018)
Zum Oldtimer-Frühschoppen des Löschbezirks Lummerschied kamen mehr als 80 sauber herausgeputzte historische Autos und Zweiräder. Ludwig Müller aus Losheim-Wahlen präsentierte mit einer Horex S 35, Baujahr 1934, eines der ältesten Motorräder des Treffens am Feuerwehrgerätehaus in der Wiesbacher Straße. Wie er sagte, sei seine S 35 etwas Besonderes, da sie von einem Columbus-Motor angetrieben wird. Dieser 350 Kubik-Motor wurde damals von Horex, NSU und Viktoria in ihren Maschinen eingebaut.
Das älteste Auto war an diesem Tag der 12 PS starke Austin Seven aus dem Jahr 1937 des Heusweiler Bürgermeisters Thomas Redelberger. Der Wagen hatte bereits bei der Oldtimerschau vor drei Wochen auf dem Parkplatz des Globus-Baumarktes in Heusweiler für Aufsehen gesorgt.
Der Veranstalter des Oldtimer-Frühschoppens, der Löschbezirk Lummerschied der Freiwilligen Feuerwehr Heusweiler, war sowohl mit der Besucherresonanz beim Feuerwehrfest am Pfingstsamstag als auch mit der Veranstaltung am Sonntag zufrieden, wie den Worten von Löschbezirksführer Christoph Hoffmann zu entnehmen war.
Quelle: https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarbruecken/heusweiler/lummerschied-war-mekka-von-oldtimer-fans_aid-22829025
Auch in diesem Jahr hatte der Obst- und Gartenbauverein Lummerschied wieder zu einer Frühjahrswanderung geladen.
Von Riegelsberg-Süd ging es zunächst über einen Trampelpfad am Oberlauf des Burbachs vorbei bis in die Ortsmitte von Von der Heydt , die ehemalige Ortsmitte wohlgemerkt. Denn von der einstigen Bergbausiedlung ist hier, abgesehen von einer großen Brache, nicht mehr viel übrig. Die Grube Von der Heydt , 1850 eingerichtet, galt über Jahrzehnte hinweg als das modernste und lukrativste Bergwerk im Saargebiet und bot in Spitzenzeiten über 2700 Bergleuten Arbeit. Die weitläufigen Förderanlagen, Wohn- und Geschäftshäuser und Versorgungseinrichtungen verfielen im Laufe der Zeit, wurden in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhundert vollständig aufgegeben, teilweise demontiert und letztendlich zurückgebaut. Lediglich einige unter Denkmalschutz stehende Beamtenwohnungen, die beiden Schlaf-häuser und nicht zuletzt der bekannte Stollenmund von Von der Heydt (eigentlich der Eingang zum Bierkeller) zeugen noch vom Stellenwert, den der Bergbau im Saargebiet Ende des 19 Jahrhunderts, damals unter preußischer Hand, innehatte. Nach einem kleinen, informativen Rundgang durch den Ort und einem Sektempfang auf der Terrasse des ehemaligen Casinos ging es wieder, diesmal über den traditionellen Riegelsberger Bergmannspfad, zurück.
Ihren Abschluss fand die Wanderung, an der knapp 30 Mitgliederinnen und Mitglieder, sowie Freunde des Vereins teilgenommen hatten, bei Erbsensuppe mit Wiener und einem kleinen Umtrunk im Dorfkrug in Lummerschied. Und dass sich die Gesamtstrecke der anvisierten 6 Kilometer letztendlich auf 9 erhöhte, ist übrigens niemanden aufgefallen.
Einem alten Brauch folgend hatte der Obst- und Gartenbauverein Lummerschied auch in diesem Jahr bei der Dekoration des Ernte-Dank-Gottesdienstes in der Filialkirche „Christi Himmelfahrt “ in Lummerschied federführend mitgewirkt.
So wurde u.a. der Altarraum der Kirche wieder mit Anlass bezogenem Equipment ausgestattet und geschmückt: Dieses Mal stand ein Kartoffelpflug aus den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts im Mittelpunkt.
Um diesen Pflug wurden neben Heuballen, Getreideähren und Kartoffeln auch andere Feldfrüchte wie Kürbisse, Kohlköpfe, Nüsse, Karotten arrangiert. Die Produkte stammten vornehmlich aus den Gärten der Vereinsmitglieder.
Im Anschluss an den Gottesdienst, der selbstverständlich ausschließlich im Zeichen des Ernte-Dank-Festes stand, ließ der Obst- und Gartenbauverein auch diesmal wieder, fast schon eine Tradition, Backwaren an die Kirchenbesucher verteilen.
Karl Heinz Janson hielt einen hochinteressanten Vortrag über das Leben in Lummerschied nach dem Krieg
Saarbrücker Zeitung (veröffentlicht 27. Mai 2017)
"Das Dorf Lummerschied nach dem Zweiten Weltkrieg", hieß das Thema eines Vortrags, zu dem Karl Heinz Janson und die Interessengemeinschaft Pro Lummerschied (IGPL) in den Dorfkrug eingeladen hatten. Janson, Vorsitzender des Vereins für Industriekultur und Geschichte, ist Experte für Heimatforschung und war im Nachlass seines verstorbenen Vereinskollegen Karl-Heinz Kolling auf Dokumente und Fotos aus den späten 1940-er Jahren gestoßen. Da Lummerschied (erstmals 1286 urkundlich erwähnt) 1986 sein 700-jähriges Bestehen hätte feiern können, plante Kolling, ein Dorfbuch zu schreiben. Krankheitsbedingt kam er aber nicht mehr zum Abschluss, seine Frau Christel bat Janson, die Unmengen an Material zu sichten. Darunter befand sich auch ein 60-seitiger Aufsatz des Dorflehrers Herbert Fohs, der ab 1945 an der Lummerschieder Dorfschule tätig war und die soziale Struktur seines Wirkungskreises im Jahre 1948 beschrieb. In Lummerschied lebten damals 375 Menschen (heute sind es rund 650). Es gab noch sechs große landwirtschaftliche Betriebe, die Bäckerei Feld und die Schmiede vom "Schmidt Matz". Aus der Familie Feld entwickelte sich später ein Fuhr- und Omnibusbetrieb. Es gab drei Gaststätten: das Gasthaus Schmidt im Dorfkern, das später als Verkehrshindernis abgerissen wurde, das Gasthaus Brück (später "Zur Post") und im Nordfeld das Gasthaus Penth, in dem oft die Bergleute nach der Schicht einkehrten. Es fanden viele Tanzveranstaltungen statt, bei denen Auswärtige nicht erwünscht waren. Die Lummerschieder Burschen wollten ihre Mädchen selber freien. Die Damenwelt beschrieb Fohs so: "Die Lummerschieder Frauen sind sehr fleißig und modisch gekleidet, aber nicht so übertrieben wie im Nachbardorf Kutzhof und auch nicht so stark geschminkt." Nach dem Krieg herrschte Männermangel. 24 Gefallene waren zu beklagen, 36 in Gefangenschaft oder vermisst.
Fohs beschreibt auch das Verhältnis zu den Nachbardörfern: zu Numborn bestand wenig Kontakt, ebenso zu Wahlschied, da beide fußläufig zu weit weg lagen. Auch zu Kutzhof war der Kontakt gering, da man dessen Bewohner als besonders hochmütig ansah. Mehr Kontakte bestanden zu Wiesbach, Uchtelfangen und Humes. Die Dorfschule feierte 1948 mit einem Fest ihr fünfzigjähriges Bestehen. Lehrer Fohs unterrichtete 57 Kinder von der ersten bis zur achten Klasse. Drei davon gingen nach der achten Klasse auf weiterführende Schulen. Mit dem Krieg verschwanden die meisten alten Bräuche im Dorf, so der Hammeltanz an der Kirmes, die "Schalwarie" bei Wiederheirat einer Witwe und die Umzüge der Jugend an Fastnacht. Intensiv beschrieb Fohs das Erwerbsleben: Neben der Landwirtschaft dominierte der Beruf des Bergmanns. 84 Lummerschieder (65 Prozent) waren aktive Bergleute, in der Landwirtschaft hingegen waren nur noch 15 Prozent tätig. Die Bauern hatten im Nationalsozialismus eine hohe gesellschaftliche Anerkennung genossen und versuchten, diese Stellung auch nach dem Kriege aufrecht zu erhalten.
So legten sie Wert darauf, dass ihre Töchter nur ebenbürtig heirateten und nicht etwa einen "Gruwestecke" - also einen Bergmann - mit nach Hause brachten.
Bei Festen und in der Kirche kamen die Bauern meist zu spät, so konnten sie sich aussuchen, neben wem sie sitzen. Bergmannstöchter stellten sie als Hilfe im Betrieb ein, entlohnten sie aber meist karg und mit Naturalien.
Die Bauern pflegten auch keinen großen Kontakt im Dorf, außer mit dem Pfarrer und dem Lehrer. Größter Betrieb war der von Müllersch-Biesels am Fuß des Hirtenberges mit 75 Morgen, vier Pferden, elf Rindern, Schweinen, Ziegen und Geflügel. Eine Art Konkurrenz sahen die Landwirte in den "Bergmannsbauern". Das waren Bergleute, die ein Stück Land bewirtschafteten, sich ein Hausschwein oder eine Ziege, Hühner und Kaninchen hielten.
Die gut 80 Besucher im Vereinsraum der IGPL waren begeistert von dem Vortrag. Hanno Seekatz, der Vorsitzende, meinte: "Es war gut, einmal zu erfahren, wie sich das Leben nach dem Zweiten Weltkrieg hier abgespielt hat."
Quelle: https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarbruecken/heusweiler/lehrer-fohs-unterrichtete-57-kinder_aid-1952109
In den letzten zwei, drei Jahren ist es der Vereinsgemeinschaft Lummerschied gelungen, eine marode Treppe zu den Sportanlagen zu restaurieren, den Dorfbrunnen wieder zum Leben zu erwecken und nicht zuletzt im ehemaligen Dorfkrug einen Gemeinschaftsraum für den Ort einzurichten. Dieses Engagement der örtlichen Vereinen nahm der Saarländische Rundfunk nun zum Anlass in ihrer Sendereihe „Treffpunkt Ü-Wagen - Sie packen es an – wir bringen’s groß raus!“ zu honorieren und der Öffentlichkeit zu präsentieren.
So waren am Freitag, dem 28.07.2017 über 300 Interessierte aus Lummerschied und Umgebung der Einladung gefolgt, um gemeinsam die Live-Veranstaltung des SR in der Ortsmitte hautnah zu verfolgen. Im Rahmen eines ca. zweistündigen Programmes hatten nun die Freiwillige Feuerwehr, die Interessensgemeinschaft Pro Lummerschied, der TUS Lummerschied und der Obst- und Gartenbauverein Lummerschied die Gelegenheit sich zu präsentieren und ihre Aktivitäten vorzustellen. In einer Fragestunde konnten sowohl der Ortsvorsteher von Kutzhof, Herr Michael Jakob, als auch der Bürgermeister der Gemeinde Heusweiler, Herr Thomas Redelberger, die ein oder andere Frage beantworten und zu verschiedenen Problemen Stellung nehmen.
Die kulturellen Höhepunkte des Programmes bildeten allerdings der souveräne Auftritt des 12 jährigen Jonathan Jost als „Graf Drakeli“ und Andrea Bretz mit ihren hervorragenden Gesangseinlagen.
Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen gönnten sich die Besucher ein paar schönen Stunden, nahmen die Gelegenheit wahr, sich bei kostenloser Bewirtung zu treffen und auszutauschen.
Die Tatsache, dass das Fest erst weit nach Mitternacht sein Ende fand, also lange nachdem der Saarländische Rundfunk schon wieder abgerauscht war, lässt den Schluss zu, dass es ein voller Erfolg gewesen ist.
Und da solche Dinge nicht so einfach vom Himmel fallen, sollte dem ein oder anderen an dieser Stelle auch mal gedankt werden:
So zum Beispiel dem Saarländischen Rundfunk für die Gelegenheit, uns über die Grenzen unserer Gemeinde zu präsentieren, für die kostenlose Bewirtung der Gäste und für die tolle Moderation von Susanne Wachs und Thomas Gerber.
Den örtlichen und überörtlichen Sponsoren für ihre finanzielle Unterstützung.
Der Gemeinde Heusweiler für die logistische und finanzielle Unterstützung bei der Renovierung des Dorfkrugs.
Dem Ortsrat Kutzhof für die finanziellen Zuwendungen bei den verschiedenen Projekten.
Und vor allem aber den vielen Helferinnen und Helfern, die in den vergangenen Monaten durch ihren persönlichen Einsatz erst den Ausbau der Treppe, die Wiederbelebung des Brunnens und nicht zuletzt Restaurierung des Dorfkrugs ermöglicht haben.
Lummerschied ist, da sind wir alle einer Meinung, gut aufgestellt.
Saarbrücker Zeitung (veröffentlicht 31. Juli 2017)
Was stellen die Bürger in einem Ort so alles auf die Beine? Dieser Frage spürt die Radiosendung „Treffpunkt Ü-Wagen“ des Saarländischen Rundfunks nach, wobei das „Ü-Wagen“ für „Übertragungswagen“ steht. Am Samstag nun war der „Ü-Wagen“ in Heusweiler zu Gast genauer: im Kutzhofer Ortsteil Lummerschied, das Interesse der Bürger war groß.
SR-Moderatorin Susanne Wachs im Gespräch mit Löschbezirksführer Christoph Hoffmann. Dabei von links der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Helmut Peter, der TuS-Vorsitzende Armin Krämer, der IGPL-Vorsitzende Hanno Seekatz und der 2. IGPL-Vorsitzende Lothar Maurer.
Die beiden Moderatoren Susanne Wachs und Thomas Gerber hatten ihre Bühne nicht von ungefähr vor dem Dorfkrug in der Wiesbacherstraße aufgebaut. In der SR 3-Live-Sendung stellten sie nämlich die freiwilligen Leistungen der Ortsvereine für den neuen Dorfgemeinschaftsraum in dem früheren Gasthaus Dorfkrug vor.
Zudem konnten die Vereine des Dorfs sich selbst und ihre Aktivitäten vorstellen. Die beiden Moderatoren befragten dazu Bürger und Mitglieder der Vereine.Zu Beginn der Sendung kamen auch der Heusweiler Bürgermeister Thomas Redelberger und der Kutzhofer Ortsvorsteher Michael Jacob zu Wort. Redelberger meinte, den Rasern in der Ortsdurchfahrt könne mit mobilen Blitzgeräten nur bedingt Einhalt geboten werden. Die Geschwindigkeitsmeßgräte würden die Autofahrer nur zum langsameren Fahren zwingen, solange sie aufgestellt sind.
Am Rande der Veranstaltung teilte der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Pro Lummerschied (IGPL), Hanno Seekatz mit, dass ihm der Bewilligungsbescheid über 2600 Euro Zuschuss für die Neugestaltung des Vorplatzes am Dorfkrug vorliege. Das Geld stamme aus dem Topf des Umweltministeriums „Förderung des ländlichen Raumes“. Weitere 600 Euro seien für die Gestaltung des Platzes an der Ecke Wiesbacher-/Köllertalstraße bewilligt worden.
Quelle: https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarbruecken/heusweiler/lummerschied-im-radio_aid-2492959
Mitte Januar 2017 hatte die Lummerschieder Vereinsgemeinschaft zu einem Küchenfest in den neu gestalteten Dorfkrug geladen.
Entgegen aller Erwartungen konnten die Verantwortlichen schließlich über 180 Gäste, darunter den Bürgermeister der Gemeinde Heusweiler, Herr Thomas Redelberger, den Architekten der Gemeinde, Herrn Bernhard Jochum und den Kutzhofer Ortsvorsteher, Herrn Michael Jakob, begrüßen.
In seiner Ansprache hob Herr Hanno Seekatz sowohl die finanziellen und baulichen Vorleistungen der Gemeinde, als auch das freiwillige Engagement etlicher Mitglieder der Dorfgemeinschaft beim Renovieren der Räumlichkeiten hervor, ohne die letztendlich das Unternehmen „Dorfkrug“ nicht zu stemmen gewesen wäre.
Mit Gulaschsuppe, Gemüseeintopf und Rostwürsten sorgte schließlich eine tatkräftige Helferschar, trotz widrigerUmstände wie u.a. dem Fehlen einer funktionellen Küche, dem Mangel an Geschirr, Besteck und Gläsern für das leibliche Wohl der Gäste.
Und so konnten sich diese zwanglos, bei Crémant, Bier und diversen alkoholfreien Getränken, kennenlernen, austauschen und vor allem über die Fortschritte der Renovierung und die weitere Ausstattung des Gemeinschaftsraumes informieren.
Mit Fug und Recht kann man abschließend behaupten, dass sich sowohl die finanziellen Investitionen der Gemeinde als auch der engagierte Einsatz der Vereine und Helfer gelohnt haben. Denn nicht zuletzt die Tatsache, dass sich unter den Gästen auch viele „neue Lummerschieder“ befanden, lässt den Schluss zu, dass mit dem „Dorfkrug“ in Lummerschiedwieder ein Raum zur Verfügung steht, der sich wieder zu einem interessanten Treffpunkt im Ort entwickeln wird.
Ausdrücklich sei an dieser Stelle allen freiwilligen Helfern für ihren Einsatz, der Freiwilligen Feuerwehr Lummerschied für das zur Verfügung stellen ihres umfangreiches Equipment und all denjenigen, die durch ihre Spenden die weitere Entwicklung des „Dorfkruges“ unterstützen, gedankt.
Unter dem Motto „Wandern gegen den Novemberblues“ hatte die IG Pro Lummerschied am 22.11.2015 zu ihrer ersten Herbstwanderung aufgerufen. Knapp 30 Mitglieder und Freunde der Interessengemeinschaft waren der Einladung gefolgt. Die Wanderung führte bei strahlendem Sonnenschein vorbei am Dorfbrunnen, der in den vergangenen Monaten von Mitgliedern der Feuerwehr, der IG Pro Lummerschied und des Obst- und Gartenbauvereins wieder saniert worden war, durch die Ortsmitte bis hin zum Sportplatz, passierte die Wiesbachquelle im „Panzer Wald“ und führte schließlich über die Römerstraße in Mangelhausen zur Kapelle „Am Vogelsborn“. Von hier ging es ein Stück über den neuen „Hootzemonn - Wanderweg“ Richtung Mangelhausen. Hier, im Gasthaus „Schützenhaus“ fand bei einem deftigen Schlachtfest der gebührende Abschluss der Wanderung statt.
Eine Aktion, so die einhellige Meinung der Teilnehmer, die man sich im kommenden Jahr gerne wieder auf die Agenda schreiben sollte.